Bei den Borgata Winter Open im Januar tauchten gefälschte Poker-Chips auf. Die Turnierleitung stoppte das Turnier mit 27 verbliebenen Spielern und leitete den Fall zur New Jersey Division of Gaming Enforcement weiter. Nun hat die Regulierungsbehörde über den Preispool entschieden.
Die Poker-Community taufte den Vorfall ‘Chip Gate’ und noch immer wird über das Problem von gefälschten Chips diskutiert. Das Borgata Hotel Casino & Spa reagierte auf den Zwischenfall und bestellte einen Satz neuer Chips, die nicht so leicht zu fälschen sein sollen.
Nicht geklärt war dagegen, was mit dem Preisgeld aus dem betroffenen Turnier gemacht wird. Die DGE schaltete sich in den Fall ein und kam nun mit der endgültigen Entscheidung, was mit den restlichen $1.721.805 passiert.
2.218 der Spieler waren nicht von den falschen Chips betroffen und erhalten keine Entschädigung. 2.143 Teilnehmer waren „vielleicht betroffen“ und erhalten jeweils $560, auch wenn sie vor den Preisgeldplätzen ausgeschieden sind. Die restlichen 27 Spieler bekommen jeweils $19.323.