Bei der World Series of Poker wird es dieses Jahr wieder ein Big One for One Drop Turnier geben. Das Buy-in von einer Million scheint jedoch auch für gestandene Poker-Pros eine echte Hürde. Doyle Brunson verzichtet offenbar lieber.
Das Poker-Urgestein war sicherlich kein Favorit auf die Teilnahme bei The Big One. Nun hat der rüstige US-Amerikaner sogar eine Absage gegeben: „Ich werde wahrscheinlich das One Drop Turnier nicht spielen. Wenn jemand mich einkaufen will, dann gebt mir Bescheid, ich habe leider keine Million einfach so rumliegen“.
I probably won’t play the one drop tournament. If someone wants to put me in let me know, I just don’t have a spare million laying around.
— Doyle Brunson (@TexDolly) May 12, 2014
Für viele Poker-Fans eine traurige Nachricht, denn der Texaner hätte sicherlich das Teilnahmefeld bereichert. Verwunderlich bleibt an dieser Stelle jedoch, dass sich Leute wie Jean-Robert Bellande offenbar „nebenbei“ einkaufen können.
Texas Dolly ist im übrigen nicht der Einzige, für den die $1.000.000 Buy-in eine große Investition sind. Poker-Pro Greg Merson verkauft derzeit Action, wobei er mit $100.000 bis $150.000 Eigenbeteiligung spielen will. Rund 35% sind bisher verkauft, Mindestabnahme sind 0,5%.