WSOP 2013 Event # 61: Deutschland verpasst den Final Table, Daniel Alaei gewinnt

32 Spieler, drei Deutsche, aber keiner am Final Table. Die Hoffnungen, dass das PLO Bracelet wieder nach Deutschland geht, waren groß, aber keiner der drei schaffte es an den Finaltisch. Der Sieg ging letztlich an Daniel Alaei, der bereits 2010 der PLO Champion war.

Das Armband beim $10.000 Pot Limit Omaha Event der World Series of Poker (WSOP) ist eines der begehrtesten. Johannes Straßmann, Jan Collado und Lasell King hatten es in Tag 3 geschafft, aber noch immer waren es 32 Spieler und so stand ein langer Finaltag bevor.

Stephen Chidwick musste ebenso schnell gehen wie Nacho Barbero. Für Jan Collado kam das Aus auf Rang 30, als er seinen Open Ender verpasste und Alexey Rybin mit dem Set 6s gut blieb. Lasell King war der Shortstack, als es in den Tag gegangen war. Er konnte sich aber ein wenig hocharbeiten, eliminierte auch Mark Davis und kam weit nach vorne.

Auch Johannes Straßmann konnte Chips machen und verabschiedete Morten Stenheim. Beide waren noch mit dabei, als es an die letzten beiden Tische ging und sie hatten schon viele der Pros wie Jonathan Duhamel, Yevgeniy Timoshenko, Mike Watson und Joseph Cheong hinter sich gelassen.

Für Lasell King kam das Aus, als er am Flop mit gegen von Jared Bleznick all-in war. Turn , River und Lasell musste sich mit Platz 15 begnügen. Damit ruhten alle Hoffnungen auf Johannes Straßmann, aber auch er war ein wenig zurückgefallen. Mit trat er schließlich gegen von James Wiese an. Das Board entschied zu Johannes‘ Ungunsten und er musste sich mit Rang 11 für $52.611 verabschieden.

So ging es mit zehn Spielern an den Finaltisch, wobei Oleksii Kovalchuk als FT Bubble Boy dann mit Rang 10 gehen musste. Es folgten viele Double-ups und mit neun Spielern ging es dann auch in die Dinnerbreak.

Alex Kravchenko musste sich der Straight von Sean Dempsey geschlagen geben, Rory Rees Brennan fiel den Königen von Jared Bleznick zum Opfer. Nach wie vor gab es viele Double-ups und es schien schon so, als müsste das PLO Event tatsächlich in die Verlängerung, was eine Terminkollision mit dem Main Event bedeutet hätte. Nach und nach wurden die Spieler aber doch weniger. War Jared Bleznick lange Zeit Chipleader gewesen, so kam nun die Zeit von Daniel Alaei. Er konnte über 7,5 Millionen Chips vor sich stapeln und bei vier verbliebenen Spielern war er massiver Chipleader. Jared Bleznick konnte sich dann mit die Chips von Tom Marchese holen, der am Flop mit all-in war. Turn , River und Marchese nahm Platz 4.

Auch James Wiese fiel Jared Bleznick zum Opfer und so saß Jared nun Daniel Alaei im Heads-up gegenüber. Alaei lag bei 6,6 Millionen, Jared bei 4,9 Millionen Chips. Das Heads-up dauerte dann aber nur exakt eine Hand. Am Turn war schon viel im Pot und als Bleznick Pot spielte, raiste Alaei mit all-in. Bleznick callte mit .6s: all-in, der River und mit dem Full House holte sich Daniel Alaei nach 2010 erneut den PLO Titel.

World Series of Poker 2013:

Schedule – Live Stream – WSOP News – WSOP.com

Event #61: Pot-Limit Omaha

Buy-in: $10.000
Entries: 386
Preispool: $3.628.400

weitere Infos unter www.wsop.com

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