Nicht zuletzt wegen der vielen No Limit Hold’em Events war die 44. World Series of Poker (WSOP) eine der erfolgreichsten überhaupt. Mehr als 197 Millionen Dollar an Preisgeldern wurdne ausgespielt. Aber auch für Gui Lalibertes “One Drop” Organisation wure eifrig gespendet – exakt $1.327.206.
Während in unseren Breitengraden sauberes Trinkwasser als Selbstverständlichkeit gilt, gibt es Millionen von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika denen der Zugang verwehrt ist. Genau diesen Menschen hilft “One Drop” (www.onedrop.org).
Letztes Jahr wurde One Drop Partner der WSOP und Antonio Esfandiari mit dem Sieg beim Big One for One Drop zum größten Gewinner aller Zeiten. In diesem Jahr gab es zwei Charity-Events, das $111.111 One Drop High Roller Event (# 47) und das Little One for One Drop (# 58). Während immerhin 166 Spieler das teure Event spielten, stürmten gleich 4.756 Spieler das billige. Nicht nur die $1.111 der High Roller und die $111 der kleinen Spieler ging an die Charity-Organistion, das Rio All-Suite Hotel&Casino verzichtete zudem auf die drei Prozent Fee und spendete den Betrag von $553.278 ebenfalls. $1.111.111 an Spendengeldern war das Ziel für dieses Jahr und das schaffte die Poker-Community leicht. $1.327.206 kamen für die Charity-Organisation zusammen.
Zu den Turniereinnahmen kamen noch weitere $246.012 an Spendengeldern von 458 Spielern, wobei die Spendenhöhe hier zwischen $5 und $100.000 lag.
Guy Laliberte, Gründer des Cirque du Soleil und auch der One Drop Organisation, zeigte sich überwältigt von so viel Spendenbereitschaft der Pokerspieler. Die Zusammenarbeit mit der WSOP wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt und bereits jetzt steht schon fest, dass es wieder ein $1.000.000 Buy-In Turnier geben wird.