Gestern Montag, den 24. November, stand in der Spielbank Aachen das vorletzte Satellite für das große Finale der WestSpiel Poker Tour auf dem Programm. 72 Spieler fanden sich zum € 50 + 10 Rebuy Satellite ein, insgesamt konnten zehn Tickets ausgespielt werden.

Gespielt wurde gestern mit unlimited Rebuys und einem Add-on. Die 72 Teilnehmer tätigten 100 Rebuys und 53 Add-Ons, was einen Preispool von € 11.250 ergab. So konnten weitere zehn € 1.100 Finaltickets vergeben werden. Es sollte aber ein sehr langer Pokerabend werden, ehe die zehn Gewinner feststanden. Am Ende konnten kurz vor halb drei Uhr früh Florian Blümel, Alexander von Frantzius, Frederic Steffens, Christian Werres, Andreas Kames und fünf NNs über die Tickets jubeln, für den Bubble Boy gab es noch € 250 als Trostpflaster.

Heute Abend um 19 Uhr folgt das allerletzte Satellite, das dieses Mal mit einem Buy-In von € 200 + 20 gespielt wird. 5.000 Chips und 30 Minuten Levels werden geboten.

Morgen Mittwoch, den 26. November, um 15 Uhr geht es dann mit dem großen Finale los. Das SOSA Team ist schon auf dem Weg nach Aachen und wird Euch mit SOSA Live ebenso auf dem Laufenden halten wie Robbie Quo im Liveblog.

Alle Infos zum großen Finale der Tour in Aachen findet Ihr unter westspiel-poker-tour.de.

Nur noch 18 der 732 Spieler beim CAD 3.500 Championship Event der World Poker Tour (WPT) sind übrig und es sind noch immer einige Bekannte im Turnier. Die Führung hat Jonathan Jaffe, wenn es um einen Platz am Final Table geht.

Mit 49 Spielern ging es in den dritten Tag, Maduka Meragal lag vor Marc-Andre Ladouceur in Führung. Es sollte ein sehr kurzer Tag werden. Für Andy Frankenberger war gleich wieder Feierabend, als er mit Jacks gegen die Kings von Marc-Andre Ladouceur das Nachsehen hatte. Yann Dion setzte am Board auf , scheiterte aber an von Sheraz Nasir.

Als es an die letzten drei Tische ging, war Mukul Pahuja Chipleader, musste die Führung aber abgeben, als Lonnie Hallett mit zwei Paar gegen seine Nines verdoppelte. Jonathan Jaffee durchbrach erstmals die Millionengrenze, als er mit Gianluca Cedolia mit verabschieden konnte.

Für Antonio Esfandiari war Feierabend, als er mit gegen von Edward Hislop antrat und das Board brachte. Auch Ryan Fee flippte schlecht, er scheiterte mit Pocket 6s an von Samuel Chartier. Jonathan Jaffe holte sich dann mit die Chips von Danny Suied mit . Die Führung sicherte er sich aber erst mit dem letzten Bustout des Tages. Mit war Jie Gao gegen von Jaffe all-in, das Board brachte den Flush für Jaffe und damit auch den Chiplead.

Jonathan Jaffe führt nun die letzten 18 Spieler in den vierten Tag. Mukul Pahuja, Samuel Chartier, Kevin MacPhee und auch Marc-Andre Ladouceur sind noch mit dabei und spielen mit um einen Platz am Final Table. Alle haben CAD 22.960 sicher, das Erreichen des Final Tables bringt CAD 90.350.

Die Coverage findet Ihr unter worldpokertour.com.

TABLE 61
Seat 1.  Jonathan Jaffe  –  2.500.000  (104 bb)
Seat 2.  Maurice Hawkins  –  614.000  (25 bb)
Seat 3.  Alexandre Blanc  –  367.000  (15 bb)
Seat 4.  Mukul Pahuja  –  1.782.000  (74 bb)
Seat 5.  Jeffrey Mulder  –  719.000  (29 bb)
Seat 6.  Samuel Chartier  –  863.000  (35 bb)
Seat 7.  Jeremie Damret  –  364.000  (15 bb)
Seat 8.  Phong Truong  –  492.000  (20 bb)
Seat 9.  Lonnie Hallett  –  1.440.000  (60 bb)

TABLE 62
Seat 1.  Kevin MacPhee  –  554.000  (23 bb)
Seat 2.  Philip Hui  –  691.000  (28 bb)
Seat 3.  Sheraz Nasir  –  1.072.000  (44 bb)
Seat 4.  Edward Arnold  –  470.000  (19 bb)
Seat 5.  Guillaume Nolet  –  2.000.000  (83 bb)
Seat 6.  Marc-Andre Ladouceur  –  2.066.000  (86 bb)
Seat 7.  Maduka Meragal  –  1.821.000  (75 bb)
Seat 8.  Ratharam Sivagnanam  –  2.380.000  (99 bb)
Seat 9.  Edward Hislop  –  1.671.000  (69 bb)

Payouts:

Das € 200 + 20 Pot Limit Omaha Rebuy Event der Master Classics of Poker ist entschieden. Gleb Tremzin setzte sich im Heads-up gegen Danny van Zijp durch und sicherte sich so die Siegesprämie von € 33.676.

Zehn der 157 Teilnehmer hatten es in den Finaltag geschafft, die Führung hatte Rieuwert Fleer. Der Chipleader holte dann auch gleich zum Doppelschlag aus und eliminierte mit der Straight Richard Blom und Mimoun Ahbiti. Ryan Theriault und Dominic van Embden waren die nächsten, die an die Rails mussten.

Kalle Harju floppte mit den Queens zwar den Drilling, aber Danny van Zijp traf mit den Assen am Turn ebenfalls und Kalle Harju landete auf Rang 6. Auch Patrick Renkers hielt die Asse, aber Rieuwert Fleer traf mit den Königen am Board und Renkers landete auf Rang 5.

Zur Dinnerbreak hatte Van Zijp schon die Führung übernommen. Gleb Tremzin zog dann nach, als er mit der Straight die zwei Paar von Gideon van Aartsen vernichtete. Zu dritt gab es einen Deal, der Van Zijp und Fleer € 21.000 sicherte, Tremzin hatte € 19.000 sicher. € 5.750 blieben im Preisgeldtopf, wobei hier € 4.000 auf den Sieger und € 1.750 auf den Zweiten entfielen.

Van Zijp konnte dann gegen Fleer verdoppeln und gleich darauf holte er sich auch noch Fleers letzte Chips. Damit ging Danny van Zijp nun als klarer Chipleader ins Heads-up gegen Gleb Tremzin. Aber Tremzin kämpfte sich nach oben und verdoppelte dann zur Megaführung. Danny van Zijp konnte den Rückstand noch einmal wettmachen und knapp wieder in Führung gehen. Erneut verdoppelte Tremzin mit dem gefloppten Poker und dieses Mal gab es kein Comeback für Van Zijp. Am Flop war Van Zijp mit gegen all-in, Turn , River und Gleb Tremzin war der Sieger.

Der regulierte Online Poker-Markt im Bundesstaat New Jersey sollte dringend benötigtes Geld in die Kassen der Casinos spülen. Doch seit dem Start vor rund einem Jahr ist die Bilanz ernüchternd. Zudem scheinen vor allem die Poker Rooms immer weniger einzuspielen.

Die Casinowirtschaft in New Jersey scheint keine positiven Schlagzeilen zu bekommen. Vor einem Jahr startete der regulierte Online Poker-Markt und man erhoffte sich ein ertragsreiches Jahr. Doch 2014 war alles andere als erfolgreich.

Vier Casinos haben dichtgemacht und mit dem Trump Taj Mahal wird das fünfte Casino vermutlich im Dezember die Pforten schließen. Im Kampf um Sportwetten und den damit verbundenen potenziellen Einnahmen gab es einmal mehr einen Rückschlag. Auch auf dem Markt rund um Online Casinos und virtuelle Poker Rooms sucht man vergebens nach erfreulichen Meldungen.

Ultimate Gaming zog sich mit seiner Poker-Plattform und seinem Online Casino Ende September aus New Jersey zurück und stellte kurz darauf auch den Betrieb von Ultimate Poker in Nevada ein. Betfair verlor mit der Schließung des Trump Plaza zwischenzeitlich seinen Partner und hat nun mit dem Golden Nugget einen Vertrag. Allerdings ist der Poker Room leer gefegt. In September und Oktober kam zusammen gerade einmal $1 [Anm.: ein Dollar] an Rake zusammen.

Die einzigen Poker Rooms, die Spieler anlocken, sind PartyPoker, 888, WSOP und Borgata. Das Borgata Hotel Casino and Spa verbuchte im Bereich Poker (PartyPoker.com & BorgataPoker.com) knapp über eine Million im Oktober, was einem Rückgang von 35,66% im Vergleich zu März ist. Caesars Interactive Entertainment (us.888.com & WSOP.com) verbuchte $911.193, was einem Rückgang von 37,93% innerhalb von sechs Monaten entspricht. Inklusive der Online Casinos verbuchten alle fünf Anbieter* $9.484,931.

Spannend bleibt, wie sich der Markt mit neuen Konkurrenten verändert. Im Frühjahr 2015 wird Pala Interactive einen Poker Room ans Netz bringen. Zudem befindet sich PokerStars in der Warteschleife. Zumindest PokerStars sollte für viel Aufsehen sorgen, denn abseits des großen Namens gibt es vor allem eine makellose Software.

All zu große Hoffnungen macht sich jedoch niemand in New Jersey. Pläne, um einen gemeinsamen Spielerpool mit Nevada oder Delaware, wurden verschoben. Zudem scheint es den Anbietern an Ideen zu fehlen, um neue Spieler zu werben.

* Borgata Hotel Casino and Spa (PartyPoker.com, BorgataCasino.com & BorgataPoker.com), Caesars Interactive Entertainment (CaesarsCasino.com, HarrahsCasino.com, us.888.com & WSOP.com), Golden Nugget Atlantic City (GoldenNuggetCasino.com), Tropicana Casino and Resort (TropicanaCasino.com & VirginCasino.com) und Trump Plaza Associates (BetfairCasino.com)

Vom 27. Januar bis 7. Februar 2015 machen die European Poker Tour und die France Poker Series im Casino Barrier in Deauville Halt. Auf dem Turnierplan stehen 45 Pokerturniere, darunter das EPT11 Deauville Main Event, das EPT Highroller sowie das FPS Main Event.

Das neue Jahr beginnt mit dem PCA 2015 und direkt im Anschluss geht es zu den Aussie Millions 2015 nach Melbourne. Wer sich die weiten Reisen sparen möchte, der kann das Angebot der EPT11 Deauville in Anspruch nehmen.

Den Auftakt macht das €1.100 FPS Main Event und der €330 Deauville Poker Cup, die jeweils vom 28. Januar bis 1. Februar stattfinden. Am 31. Januar und 1. Februar wird zeitgleich das €2.200 FPS High Roller ausgetragen.

Am 1. Februar startet dann auch das EPT Main Event, hier fallen €5.300 Buy-in. Das Major hat die üblichen zwei Starttage und endet am Samstag, den 7. Februar. Das €10.300 EPT High Roller (5. – 7. Feb.) ist ebenfalls am Ende anberaumt.

Natürlich gibt es wieder jede Menge Side Events, darunter das €220 Grasel Sweets EPT Superstack oder die €330 Turbo Edition des EPT Main Events. Weitere Informationen findet ihr auf: europeanpokertour.com/tournaments/deauville/

European Poker Tour Deauville:

Ort: Casino Barrier (Deauville, Frankreich)
Datum: 27. Januar bis 7. Februar 2015
Events: 45
Buy-ins: €75 – €10.300

EPT11 Deauville Schedule:

* unlimited Rebuys & 1 double Add-On (doppelt Chips)
** 1 Rebuy & 1 double Add-On (doppelt Chips)
*** 2 Rebuys & 1 double Add-On (doppelt Chips)

Für alle Poker-Fans gibt es hier die Aufzeichnung des Final Table der Sunday Million vom 23. November 2014. Insgesamt ging es um mehr als $1,34 Millionen an Preisgeldern. Am Final Table saß u.a. die Poker-Pros Ben ‘F3nix35′ Dobson, Joldis ‘moiadcosmin’ Cosmin und Niels ‘Fisherman903′ van Alphen.

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Für ein paar Wochen sorgte ein georgischer Poker Room für Aufsehen. Adjarabet belegte zwischenzeitlich Platz 3 in der Liste der weltweiten Poker-Plattformen. Nun endete mit den Poker Masters eine erfolgreiche Aktion und die Spielerzahlen sind deutlich abgesackt.

Es war zwar nur ein kurzer Höhenflug, doch eine Leaderboard-Aktion von Adjarabet sorgte für einigen Wirbel und viele Besucher. Anfang November schnellte der Poker-Anbieter aus Georgien die Liste der Anbieter nach oben und belegte nach Branchenprimus PokerStars und 888 Poker Platz 3.

Eine Aktion, die vor allem auf Freizeitspieler ausgerichtet war, brachte den Ausschlag. Zudem profitierte Adjarabet davon, dass Amaya Anfang Oktober mehr als 30 Graumärkte verließ. Mittlerweile ist die Aktion beendet und viele Spieler haben den kleinen Poker Room wieder verlassen. Adjarabet belegt nach PokerStars.fr nun nur noch Rang 11.

Spannend ist das Thema jedoch dadurch, da es zeigt, wie knapp das Rennen um die vordersten Plätze hinter PokerStars ist. 888 liegt Vorsprung for dem iPoker Network, danach folgen recht knapp Full Tilt und PartyPoker.

Nachdem das € 10.250 High Roller Event der Master Classics of Poker (MCOP) in die Verlängerung musste, fiel dann relativ schnell die Entscheidung. Ole Schemion brachte seine Führung nicht ins Ziel, sondern musste sich im Heads-up Rachid Ben Cherif geschlagen geben.

Vier Spieler mit Ole Schemion als Chipleader waren heute um 15 Uhr zurück ins Holland Casino Amsterdam gekommen und kämpften um die Siegesprämie von € 139.194. Kaum begonnen musste Bryn Kenney gleich wieder gehen. Mit traf er auf die Pocket 10s von Rachid Ben Cherif, das Board und Bryn nahm Platz 4.

Gleich danach hatte Aviv Meiri mit das Nachsehen gegen von Ole Schemion und damit war man sehr schnell im Heads-up. Ole und Rachid lagen fast gleichauf, nur ein Big Blind trennte die beiden. Noch bevor es ins letzte Duell ging, schlossen die beiden einen Deal und teilten das verbliebene Preisgeld. Im Heads-up  behielt Rachid Ben Cherif die Oberhand und baute eine beachtliche Führung auf. Mit dem gefloppten Set Asse holte er sich einen weiteren Riesenpot und Ole fiel auf zehn Big Blinds zurück. Kurz darauf war Ole mit gegen die Pocket 3s von Rachid Ben Cherif all-in. Das Board und Ben Cherif war der Sieger des MCOP High Roller Events, Ole Schemion musste sich mit Rang 2 begnügen. Für Rachid Ben Cherif gab es einen Zahltag von € 125.000, Ole durfte sich über € 96.000 freuen.

Erstmals wird das Finale der WestSpiel Poker Tour in Spielbank Aachen gespielt. Von 26. bis 30. November findet das große Finale statt. Neben dem € 1.100 Main Event gibt es einige Side Events, die das Finale zu einem kleinen Pokerfestival werden lassen. Robbie Quo ist vor Ort und hält Euch im Liveblog auf dem Laufenden, SOSA Live hält Euch mit Videoupdates auf dem Laufenden.

Alle Infos findet Ihr unter westspiel-poker-tour.de.

Endlich ist es soweit. Mittwoch, den 26. November, um 15 Uhr startet das große Finale der WestSpiel Poker Tour. Über 200 Spieler haben sich für das € 1.100 No Limit Hold’em Main Event qualifiziert und viele werden sich auch noch direkt einkaufen. 30.000 Chips und 45 bzw. 60 Minuten Levels erwarten die Spieler. Der Sieger der WestSpiel Poker Tour 2014 wird am Sonntag, den 30. November, gekürt. Robbie Quo ist vor Ort und wird wie gewohnt live tickern, zudem berichtet SOSA Live mit den kurzen Videoeinstiegen live aus Aachen.

Alle Infos und den kompletten Schedule mit allen Side Events findet Ihr unter westspiel-poker-tour.de.

Die komplette Poker-Action des Unibet Golden Cash Game im Aspers Casino in London gibt es hier im Live Stream komplett zu sehen. Neben Poker-Pro Viktor Blom spielen heute Micke Norinder, Tomas Brolin, Morten Langli, Frode Fagerli, Vincent Gabel, Nicolas Levi und Quentin Lecomte.

Hier gibt es den Live Stream im Replay, Hole Cards von involvierten Spielern sind (teilweise) zu sehen. Die Blinds liegen bei £5/£10, allerdings gibt es kein maximales Buy-in. Wer mit Deuce-Seven einen Showdown gewinnt, bekommt einen Goldbarren im Wert von £1.000.

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—> Unibet Golden Cash Game Tag 1 (Replay)

Es ist schon wieder ein Weilchen her gewesen, seit zum letzten Mal der PokerStars.de Wildcard Gewinner als Sieger der TV Total PokerStars.de Nacht nach Hause gegangen ist. Gestern Dienstag, den 25. November, war es bei der 40. Sendung aber wieder soweit und Qualifikant Peter durfte über € 50.000 jubeln.

Neben Stefan Raab und dem Online Qualifikanten nahmen dieses Mal Elyas M’Barek, Ronald Schill, Janin Reinhardt und auch wieder Elton am Pokertisch Platz. Steffi Quint teilte die Karten aus und Turnierdirektor Thomas Lamatsch sorgte wie gewohnt dafür, das alles korrekt ablief. Friend of PokerStars.de Natalie Hof wird in ihrer Rolle als Moderatorin immer souveräner und führte gekonnt durch die Sendung. Michael Körner war dieses mal nicht nur in der Losers Lounge als Beobachter zu finden, als Coach von Jeanine war er auch noch persönlich engagiert und so natürlich auch ein wenig parteiisch.

Mit viel Action wurde gestartet, Peter holte sich mit Glück gleich ein paar Chips gegen Stefan und bluffte auch Elton erfolgreich aus einer Hand. Danach lief es eher unspektakulär weiter, ehe Janin und Ronald die wahrscheinlich längste Hand in der Geschichte der Pokernacht spielten. Roland raiste auf 1k und Janin callte mit . Am Flop spielte Janin nach langem Überlegen 1k an, und bekam den Call. Ihre Alarmsensoren schlugen nicht an und so spielte sie am Turn nicht nur weitere 1k an, sondern callte nach ewigem Nachdenken auch die 3k von Ronald. Am River checkte sie zwar, aber als Roland am River all-in ging, ließ sie sich von Stefan in den Call quatschen und bekam von Roland gezeigt. Damit musste Janin als erste den Tisch verlassen – und schon während der Hand erklärte Michael Körner seinen Rücktritt als Pokercoach.

Elton suchte sich mit den falschen Moment für sein All-in aus. Elyas saß im Big Blind auf – oder wie Stefan es nannte „Doppel Ass“. Das Board brachte nicht mal einen Sweat und Elton musste sich mit Platz 5 begnügen. In der Losers Lounge wurde er dafür ordentlich von Michael kritisiert und bekam ein „Du spielst weinerliches Poker“ um die Ohren geknallt.

Für Peter gab es fast ein Double-up, als am Flop Elyas mit 4k anspielte, das All-in von Peter mit für 3k mehr aber nicht mehr callte. Elyas seinerseits konnte dann mit gegen von Stefan verdoppeln, als das Board brachte. Gleich in der nächsten Hand war Stefan mit all-in, Elyas hielt . Dieses Mal kam das Ass zwar auf dem Board, aber die Straight für Stefan und so durfte Stefan sitzen bleiben. Gleich danach war er aber wieder mit all-in und Elyas callte mit . Das Board und Stefan nahm Platz 4.

Ronald Schill konnte sich dann ob seines äußerst geringen Chipstandes doch noch dazu durchringen, nicht nur Asse zu spielen und stellte mit all-in. Elyas callte mit , das Board und Ronald ging mit Platz 3.

Mit einem 2:1 Vorsprung ging Elyas nun ins Heads-up gegen Qualifikant Peter. Im direkten Duell war der Vorteil der Erfahrung eindeutig auf Peters Seite und so holte er Pot um Pot und verkürzte den Rückstand. Als er seine Jacks limpte, beantwortete er das Raise von Elyas mit einem All-in. Elyas callte mit , das Board und Peter ging in Führung. Elyas doppelte aber gleich mit gegen zurück an die Spitze. Am Flop .3h: gingen die Chips dann erneut in die Mitte, Elyas hielt nur , Peter . Der River brachte noch das Full House für Peter und mit diesem Double-up lag Peter nun massiv in Führung. Das nächste All-in von Elyas war ein Splitpot und so ging es gleich in der nächsten Hand wieder rein. Dieses Mal hiel Elyas und Peter fand . Das Board und damit stand Peter als Gewinner der 40. TV Total PokerStars.de Nacht fest. Für Elyas blieb Platz 2, der sich damit gegenüber seinem ersten Auftritt bei der Pokernacht immerhin um einen Platz verbesserte.

Fazit:

Einmal mehr wurde ein kurzweile Show mit viel Table Talk präsentiert. Die Stars gaben Anekdoten zum besten und sorgten so auch für einiges Gelächter. Dass Elyas M’Barek laut Bildzeitung die Bambi-Nacht mit der Prinzessin von Dänemark verbracht hatte oder dass Stefan Raab von Katy Perry gleich zwei Mal in seiner eigenen Show zum Mikro-Mann degradiert wurde, erheiterten die Stimmung. Elton wirkte ein wenig eingerostet, während Stefan und Elyas die Unterhaltung stets am Laufen hielten und sich auch manchen Pot „erquatschen“ konnten. Janin Reinhardt konnte sich als Pokeranfängerin genauso wenig behaupten wie Ronald Schill, der mit seinem Preflop Fold der Jacks Michael Körner fast einen Herzinfarkt bescherte. Dafür überzeugte Peter als gar nicht sotighter Online-Qualifikant und holte sich so verdient den Sieg.

1. PokerStars.de Wildcard Gewinner Peter € 50.000
2. Elyas M’Barek € 20.000
3. Ronald Schill € 15.000
4. Stefan Raab € 10.000
5. Elton € 5.000
6. Janin Reinhardt

Die Qualifikation für die nächste TV Total PokerStars.de Nacht hat bereits begonnen. Täglich laufen die Freerolls, die Infos dazu findet Ihr unter pokerstars.de.

Beim High Roller Event der Master Classics of Poker (MCOP) wurde Ole Schemion gestern Dienstag, den 25. November, Runner-up, den ersten Tag des € 4.250 No Limit Hold’em Main Events beendete er gleich als Chipleader und das auch noch mit einem gewaltigen Vorsprung.

Ein sehr hochkarätiges Feld hatte sich im Holland Casino Amsterdam eingefunden. Die deutschsprachige Community war stark vertreten – Ole Schemion, Marvin Rettenmaier, Artur Koren, Gerald Karlic, Nikolaus Teichert, Gereon Sowa, Jens Lakemaier, Hossein Ensan, Claas Segebrecht, Dietrich Fast und auch Jonas Lauck waren unter den Startern. Im internationalen Feld sah man natürlich MCOP Botschafter und WSOP Dritten Jorryt van Hof, Steve O’Dwyer, Noah Boeken, Jason Wheeler, Stephen Chidwick, Chino Rheem, Fatima Moreira de Melo, Paul Berende, Mustafa Kanit, Davidi Kitai, Sorel Mizzi, Marcel Luske, Toby Lewis, Fabrice Soulier und viele mehr.

Gespielt wurde mit 30.000 Chips, achteinhalb Levels à 60 Minuten standen auf dem Programm. Der (Re-)Entry ist bis zu Beginn von Tag 2 möglich, aktuell schlagen 260 Entries zu Buche. Unlimited Re-Entries waren erlaubt und es war Steve O’Dwyer, der am meisten zum Preispool beitrug. Gleich vier Mal kaufte er sich ein, beendete den Tag allerdings auch wieder als Shortstack.

Auch Jens Lakemaier, Marvin Rettenmaier und Niko Teichert mussten zumindest einmal an die Rail. Ole Schemion dagegen stieg erst nach der Dinnerbreak ins Turnier ein und legte einen guten Start hin. Am Ende des Tages war er mit 281.100 Chips klarer Chipleader. Ebenfalls heil durch den Tag, aber mit deutlich weniger Chips sind Jonas Lauck und Marvin Rettenmaier. Auch Jorryt van Hoof konnte sich gut behaupten, ebenso wie Noah Boeken, Andrew Chen und Jan Sjavik, der es auf 189.500 brachte.

150 Spieler haben den ersten Tag heil überstanden und kommen zu Tag 2 wieder. Dieser startet mit dem halben neunten Level mit den Blinds 400/800, Ante 100, ab Level 10 steigt die Leveldauer auf 75 Minuten. Bis zu Beginn von Tag 2 ist es möglich, sich (noch einmal) einzukaufen und diese Option wird sicherlich noch von einigen genutzt werden.

Die Coverage sowie den Livestream findet Ihr unter pokercity.nl.

Es war ein stark besetztes Feld beim CAD 3.500 Championship Event der World Poker Tour (WPT) im Playground Casino Montreal und auch der Final Table hat einiges zu bieten. Jonathan Jaffe konnte sich erneut die Führung sichern und geht als Chipleader an den Finaltisch.

Nach einem schnellen dritten Tag ging es auch am vierten Tag gleich zur Sache. Kevin MacPhee war einer der Shortstacks, konnte aber mit Pocket 8s und dem gefloppten Set gleich verdreifachen, Ratharam Sivagnanam hatte mit Pocket 6s ebenfalls das Set gefloppt und holte sich den Rest der Chips von Edward Arnold, der Pocket 7s hielt.

Sam Chartier eliminierte mit den nächsten Shortstack. Jeremie Damret setzte auf , das Board .4h: und Damret nahm Platz 17. Jeffrey Mulder verlor mit den Flip gegen die Pocket 10s von Alexandre Blanc und folgte. Auch Phong Truong konnte mit nicht gegen die Jacks von Jonathan Jaffe gewinnen und musste sich mit Rang 15 begnügen.

Maduka Meragal 5-bettete dann mit Queens all-in und bekam den Call von Kevin MacPhee mit . Das Board und mit der Straight beförderte Kevin ihn mit Rang 14 vom Tisch. Maurice Hawkins war short, konnte noch einmal verdoppeln, ehe er dann mit an von Lonnie Hallett scheiterte. Auch Mukul Pahuja war sehr short, konnte aber zunächst gegen Sheraz Nasir und dann gegen Samuel Chartier verdoppeln. Kein Double-up gab es für Alexandre Blanc mit gegen die Queens von Lonnie Hallett. Mit dem Ausscheiden von Kevin Hislop auf Rang 11 ging es an den letzten Tisch.

Am Finaltisch lag Jonathan Jaffe klar in Führung, während die anderen zum Teil sehr short waren. Jaffe eliminierte dann mit Pocket 10s Sheraz Nasir mit . Sam Chartier ging dann mit auf ein Raise von Jaffe all-in, Marc-Andre Ladouceur fand die Kings und callte all-in, Jaffe hielt sich raus. Das Board und Ladouceur landete auf Rang 9. Nur 15 Hände später war der Final Table gefunden. Zunächst erwischte es Lonnie Hallett mit gegen die Pocket 9s von Jaffe und gleich danach trat Phillip Hui mit gegen von Ratharam Sivagnanam an. Das Board und der Final Table war besetzt.

Jonathan Jaffe führt nach wie vor sehr klar, nur Ratharam Sivagnanam hat ihn in Reichweite. Mit Kevin MacPhee, Samuel Chartier und Mukul Pahuja haben es drei weitere bekannte Namen an den Final Table geschafft. Die Coverage findet Ihr unter worldpokertour.com.

Seat 1.  Jonathan Jaffe  –  7.495.000  (124 bb)
Seat 2.  Samuel Chartier  –  2.065.000  (34 bb)
Seat 3.  Guillaume Nolet  –  2.060.000  (34 bb)
Seat 4.  Kevin MacPhee  –  1.570.000  (26 bb)
Seat 5.  Ratharam Sivagnanam  –  6.845.000  (114 bb)
Seat 6.  Mukul Pahuja  –  1.900.000  (31 bb)

Payouts:

Der Sieg beim Super Tuesday auf PokerStars ging nach Schweden. Genauer gesagt an einen Spieler mit dem Screenname IsildursHair. Runner-Up wurde Poker-Pro Ben ‘F3nix35′ Dobson, der am Sonntag gerade erst beim Sunday Million groß abgeräumt hat.

Foto: PokerStars Blog

In dieser Woche ging es um $562.000 an Preisgeldern. Im Geld landeten bekannte Spieler wie Lukas ‘superkid-bam’ Berglund (60./$2.472,80), Diogo ‘phounderAA’ Veiga (45./$2.810), Kyle ‘KJulius10′ Julius (39./$2.810), Matt ‘FaceStealer’ Volosevich (35./$3.091) und Dusan ‘nasud 11′ Valenta (27./$3.372).

Kurz vor dem Final Table erwischte es dann die Poker-Pros Paul ‘pvas2′ Vas Nunes (21./$3.372), Dan ‘djk123′ Kelly (20./$3.372) sowie José Ángel ‘Cejakas14′ Latorre-Marina (15./$5.620). Ebenfalls die Segel streichen musste Giuseppe Pantaleo.

Zu den Finalisten gehörten Alex Debus, Dennis ‘el_klonkador’ Bejedal (7./$18.265), Todd ‘MaltLiquor40′ Sisley (5./$30.910), Laurynas ‘LaurisL91′ Levinskas (4./$43.836) und Martin ‘Skrigepas’ Hansen (3./$57.605).

Im Heads-Up setzte sich IsildursHair gegen Ben Dobson (Foto) durch. Der Brite callte mit einer Straight am Turn ein All-in seines Gegners, bekam jedoch einen Flush zu sehen. Dobson, der beim Sunday Million gerade erst mehr als $103.000 holte, kassierte als Runner-Up $78.680. IsildursHair durfte sich über $106.780 Siegprämie freuen.

Super Tuesday

Buy-in: $1.000+$50
Teilnehmer: 562
Preispool: $562.000

1: IsildursHair (Sweden), $106.780,00
2: F3nix35 (United Kingdom), $78.680,00
3: Skrigepas (Denmark), $57.605,00
4: LaurisL91 (Lithuania), $43.836,00
5: MaltLiquor40 (Canada), $30.910,00
6: Schildy1984 (Austria), $23.885,00
7: el_klonkador (Sweden), $18.265,00
8: 68ioweyou1 (Canada), $12.645,00
9: fever-meter (Canada), $9.329,20

Ischgl ist einer der bekanntesten Wintersportorte Österreichs. Und ab morgen Donnerstag, den 27. November, kann man sich dort auch täglich in der Showarena im Zentrum von Ischgl beim Pokern vergnügen, denn das Concord Card Casino eröffnet eine Poker Lounge.

Tagsüber auf der Piste, abends am Pokertisch. Die Kombination Skiurlaub und Poker ist immer eine gute und so darf man sich ab morgen täglich ab 19:30 Uhr auf Pokeraction an den Tischen freuen. Geöffnet bleibt die PokerLounge bis zum 2. Mai 2015, solange eben auch beim Skifahren was los ist.

Angeboten werden täglich Sit & Gos und Cashgames, drei Tische stehen zur Verfügung. Das CCC Ischgl ist der bereits 14. Standort der CCC Gruppe, der vierte in Tirol neben Kufstein, Innsbruck und Reutte.

Morgen Donnerstag, den 27. November, wird eröffnet und ab dann gibt es täglich ab 19:30 Uhr Pokeraction. Infos findet Ihr auf der Facebook Seite des CCC Ischgl.

Online Poker-Gigant PokerStars hat das vierte Corporate Video veröffentlicht. Dieses Mal geht es um das Thema „Game Integrity“. Bryan Taylor, Senior Game Integrity Product Manager, erklärt wie Online Poker vor Betrügern geschützt wird.

Inside PokerStars 4: How does PokerStars protect the game?

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—> PokerStars – Ein Blick hinter die Kulissen
—> Inside PokerStars 1: What kind of company is PokerStars?
—> Inside PokerStars 2: What does PokerStars do with my money?
—> Inside PokerStars 3: How does PokerStars shuffle the deck?

Nachdem sich der Poker Room kürzlich von Viktor Blom und Gus Hansen trennte, ließ man nun auch die Red Pros gehen. Damit ist das Re-Branding von Full Tilt Poker komplett und der nächste Schritt der Casinoerweiterung getätigt.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Full Tilt Poker von seinen verbliebenen Poker-Botschaftern verabschiedet. Offiziell gab es keine Meldung, doch in einem Interview auf CalvinAyre.com verriet Sinem Melin an, dass die Verträge „letzte Woche endeten“.

Im letzten Sommer holte man 14 Poker-Pros an Bord, um FTP auf Live Events der United Kingdom & Ireland Poker Tour (UKIPT), der Eureka Poker Tour, der Australia New Zealand Poker Tour (ANZPT) sowie der Brazilian Series of Poker (BSOP) zu repräsentieren. Zu den, in unseren Breitengraden bekannteren Gesicherten, zählten Dermot Blain, Ben Jenkins und Martins Adeniya.

Die Geschichte von ‘Full Tilt Poker 2.0′ ist recht einfach zusammenzufassen. Nachdem PokerStars den ehemaligen Konkurrenten aufkaufte und zurück ans Netz brachte, waren die Erwartungen groß. Vielleicht zu groß, denn nach einer anfänglichen Euphorie gingen die Spielerzahlen recht schnell zurück.

Wann die Entscheidung getroffen wurde, aus dem Poker Room ein Online Casino zu machen ist nicht klar. Bekannt ist nur, dass im Juli 2013 die Gerüchte um mögliche Casino Games bestätigt wurden. Anfang des Jahres starteten mit Blackjack und Roulette die ersten Spiele.

Diesen Sommer wechselte man die Domain und fand auf FullTilt.com ein neues Zuhause. Mitte Oktober wurde dann das Design der Seite auf Full Tilt umgestellt. Zeitgleich verschwanden die Gesichter von Blom und Hansen, wenig später bestätigte man die Trennung.

Die deutschsprachige Poker-Community hat den Einzug in die Endrunde geschafft. Zumindest teilweise, so qualifizierten sich Deutschland und die Schweiz beim World Cup of Poker X für die Runde der letzten 16 Teams am 29. November.

Die inoffizielle Teamweltmeisterschaft im Poker kommt in diesem Jahr in einer deutlich abgespeckten Variante. So gibt es zum ersten Mal kein Live Finale und das komplette Event wird an den Playmoney-Tischen von PokerStars.net ausgetragen.

Am Sonntag traten Spieler aus 96 Nationen an, um ihr Team bei einem der Qualifikationsturniere in die Endrunde zu befördern. In Gruppe D kämpften die Österreicher und Schweizer um zwei Tickets, doch nur für die Schweiz sollte es klappen. Den zweiten ‘Seat’ in der Endrunde sicherten sich die Ukrainer, ebenfalls leer ausgingen die Briten.

In Gruppe E waren die Deutschen und die Luxemburger gesetzt. Auch hier sollte es nur für ein deutschsprachiges Team reichen, das zweite Ticket sicherten sich die Polen. Team Germany muss nun am kommenden Wochenende gegen die Spanier antreten, die Schweizer bekommen es mit den Franzosen zu tun. Richtig spannend wird wohl das Match zwischen den USA und Kanada.

Damit können alle Spieler aus Deutschland oder der Schweiz am Samstag um den Einzug in das Achtelfinale mitkämpfen. Gespielt wird jeweils ein No-Limit Hold’em Heads-Up Turnier mit 10.000 PM Buy-in. PokerStars legt 10 Millionen PM-Chips zusätzlich in den Preispool jedes Events. Alle weiteren Informationen rund um diese Aktion findet ihr auf PokerStars.net.

Die Runde der letzten 16:

Neuseeland gg. Russland
Italien gg. Ukraine
Deutschland gg. Spanien
Venezuela gg. Peru
Australien gg. Kasachstan
Frankreich gg. Schweiz
Polen gg. Bulgarien
USA gg. Kanada

Die Betsson Group hat sechs Skins des MPN mit einer neuen Poker-Software ausgestattet. Unter dem Titel „Fun View“ will man vor allem Nutzer von Mobilgeräten für sich gewinnen. Der neue Look soll auch in den anderen Poker Rooms des Netzwerkes Einzug halten.

Seit Jahren vollzieht sich ein Wandel in der Online Poker-Industrie und immer mehr Anbieter versuchen durch bunte Grafiken die Freizeitspieler als Kunden zu gewinnen. Das sogenannte ‘Recreational Player Model’ soll Spaß in den Mittelpunkt rücken und im besten Fall auch noch die erfolgreichen Grinder draußen halten.

Im MPN (ehemals Microgaming Poker Network) wurde nun in den sechs Skins der Betsson Group (Bets10, Betsafe, Betsson, Dhoze, NordicBet und TrioBet) eine neue Software gelauncht. Thema des Upgrades ist „Fun View“ und dementsprechend bunt wirken die neuen Tische.

Laut Pressemitteilung können Spieler aus mehr als 100 Avataren auswählen. Ein 3D-Look und schärfere Grafiken sollen ein schöneres Ambiente schaffen. Dabei wurde vor allem auf dem Komfort von Nutzern mobiler Widescreen-Geräte Wert gelegt. Neue Backgrounds mit Themen ‘Man Cave’, Vegas Penthouse’ oder Zen Garden’ können ebenfalls wie die Avatare, in Sekunden gewechselt werden.

Alex Scott, Chef der Poker-Abteilung bei Microgaming, gibt an, dass dies nur die erste Phase ist. So soll die neue Software bei allen Skins des MPN Einzug halten. Scott hat sich vor kurzem per Blog zu Wort gemeldet und für 2015 einige Änderungen angekündigt.

So hat man Regulars und Grindern indirekt den Kampf angesagt und will mit dem neuen Poker Client alle 3rd-Party Software „weniger leistungsfähig“ machen. In erster Linie will man gegen HUDs vorgehen, langfristig möchte man aber auch Seating Scripts bannen, um die Freizeitspieler vor allzu gierigen Grindern zu schützen.