In einem weiteren sehr langen Tag wurde der Sieger der diesjährigen Master Classics of Poker gekürt. Ruben Visser setzte sich gestern Freitag, den 28. November, beim € 4.250 Main Event durch und sicherte sich nach einem Deal € 225.000. Für Ole Schemion gab es Platz 7.
Zwölf der 298 Spieler waren noch übrig, als es in den Finaltag ging. Clyde Tjauw Foe war der Chipleader, als es in Level 22 zurück an die letzten beiden Tische ging. Ole Schemion startete gut und holte sich mit den Queens gleich die Chips von Titelverteidiger Noah Boeken, der short mit Pocket 10s all-in war.
Mit Stuart Rutter musste der nächste Shortstack gehen. Er versuchte es mit
gegen
von Jussi Nevanlinna, das Board brachte den König auf dem River und damit Platz 11 für Rutter. Clyde Tjauw Foe war noch Chipleader, als es mit zehn Spielern nun an den Final Table ging. Hier gab es tatsächlich eine zwei Klassengesellschaft, denn fünf Spieler waren über der Millionen-Chips-Grenze und die anderen fünf short mit unter 20 Big Blinds.
David Yan musste den Tisch dann auch als erster verlassen. Er war mit
gegen die Könige von David Boyaciyan all-in, das Board
und man war noch zu neunt. Allerdings nur für eine Hand, denn dann musste auch gleich Hrazem Aanquich seine Sachen packen. Er hielt die Könige gegen
von Ruben Visser. Das Ass gleich im Flop und Platz 9 für Aanquich.
Der nächste Seat open ließ auf sich warten. Schließlich war es Steven van Zadelhoff, der mit
und nur noch drei Big Blinds auf die Asse von David Boyaciyan traf. Das Board brachte keine Hoffnung, sondern Platz 8 für Steven.
Ruben Visser und Robbie Hendriks waren nun die Shorties am Tisch, aber es sollte Ole Schemion sein, der als nächster gehen musste. Ole traf mit
den Flop mit den Nut Flush optimal und callte gegen Andrew Chen am Flop sowie auch am River, als das Board dann
zeigte. Der Nut Flush war längst nicht genug, denn Chen hielt Pocket 8s für Quads und so musste Ole mehr als die Hälfte seines Stacks abgeben.
Von diesem Rückschlag gab es für Ole kein Comeback mehr. Schließlich war er mit
gegen
von Ruben Visser all-in, das Board
und Ole musste sich mit Rang 7 für € 47.203 begnügen.
Robbie Hendriks folgte ihm an die Rails, als er mit
gegen die Asse von Andrew Chen lief. Jussi Nevanlinna versuchte es mit
und sah sich
von Clyde Tjauw Foe gegenüber. Das Board brachte gleich als Doorcard die
und damit Platz 5 für den Finnen.
Zu viert am Tisch war David Boyaciyan der Chipleader, während Ruben Visser die rote Laterne hatte. Diese wurde er auch erst los, als er einen Riesenpot gegen Clyde Tjauw Foe holen konnte. Mit
war Ruben gegen
all-in, das Board
und Clyde blieben nur noch wenige Chips, während Ruben erstmals die Führung übernahm. Gleich darauf traf Ruben mit
Drilling Neun am Flop und holte sich die übrigen Chips von Clyde Tjauw Foe, der sich so mit Platz 4 begnügen musste.
Man einigte sich auf einen Deal, der Chipleader Ruben Visser bereits € 200.000 sicherte, € 25.000 blieben im Preisgeldtopf. Gleich nach dem Deal hatte Andrew Chen Feierabend. Er traf mit Jacks auf die Queens von David Boyaciyan, das Board
.3s: und Chen landete auf Rang 3. Im Heads-up war Ruben Visser der Chipleader und gab die Führung auch nicht aus der Hand. Kaum ins letzte Duell gestartet, holte er sich einen Riesenpot und das All-in von David Boyaciyan ließ nicht lange auf sich warten. Auf dem Board
waren die Chips in der Mitte, David hielt
, was aber nicht gegen
von Ruben Visser genügte. Damit war Ruben Visser der Sieger des MCOP Main Events 2014. Er durfte sich über € 225.000 und den Titel freuen.
Payouts:
Rang |
Name |
Nation |
Preisgeld |
Deal |
1 |
Ruben Visser |
NL |
306.821 € |
€ 225.000 |
2 |
David Boyaciyan |
NL |
182.913 € |
€ 178.000 |
3 |
Andrew Chen |
CA |
105.027 € |
€ 190.000 |
4 |
Clyde Tjauw Foe |
FR |
83.786 € |
|
5 |
Jussi Nevanlinna |
FIN |
71.985 € |
|
6 |
Robbie Hendriks |
NL |
59.004 € |
|
7 |
Ole Schemion |
DE |
47.203 € |
|
8 |
Steven van Zadelhoff |
NL |
35.403 € |
|
9 |
Hrazem Aanquich |
NL |
23.602 € |
|
10 |
David Yen |
AUS |
18.882 € |
|
11 |
Stuart Rutter |
GB |
15.341 € |
|
12 |
Noah Boeken |
NL |
15.341 € |
|
13 |
Niels van Alphen |
NL |
15.341 € |
|
14 |
Amir Mozaffarian |
DE |
12.981 € |
|
15 |
Albert Hoekendijk |
NL |
12.981 € |
|
16 |
Wim Emo |
NL |
12.981 € |
|
17 |
Marcel Verheul |
NL |
10.621 € |
|
18 |
Michiel Brummelhuis |
NL |
10.621 € |
|
19 |
Richard Milne |
GB |
10.621 € |
|
20 |
Juha Helppi |
FI |
10.621 € |
|
21 |
Jan Sjavik |
NO |
8.261 € |
|
22 |
Rachid Choukri |
NL |
8.261 € |
|
23 |
Michiel Brosky |
NL |
8.261 € |
|
24 |
Fatih Aydin |
NL |
8.261 € |
|
25 |
Jack Salter |
GB |
8.261 € |
|
26 |
Andrea Dato |
IT |
8.261 € |
|
27 |
Per Munksgaard |
DK |
8.261 € |
|
28 |
Nico Kuan |
NL |
8.261 € |
|
29 |
Jesper Onrust |
NL |
8.261 € |
|
30 |
William Lahdo |
NL |
8.261 € |
|
31 |
Hossein Ensan |
DE |
5.901 € |
|
32 |
Marvin Rettenmaier |
DE |
5.901 € |
|
33 |
Dennis Lavrijssen |
NL |
5.901 € |
|
34 |
Jimmy Pan |
NL |
5.901 € |
|
35 |
Aaron Lim |
AU |
5.901 € |
|
36 |
Jelle Jans |
NL |
5.901 € |
|